Schon seit langem weisen die Mitglieder der SPD- Fraktion auf Gefahrenstellen für Fußgänger und Radfahrer im Bereich des Stadtgebietes hin. Im Gespräch mit der Polizei wurde der Handlungsbedarf bestätigt. Besonders Stadtrat Ludwig Spirkl setzt sich hier engagiert ein.
Konkret geht es um den Straßenabschnitt Bahnhof- Kreisverkehr- Hörberinger Straße. Von den hier fehlenden Überquerungshilfen sind vor allem junge Menschen und Kinder betroffen, die zu Fuß auf dem Weg zum Bahnhof sind. Ein Termin mit der zuständigen Polizei ergab, dass entsprechend gekennzeichnete Bereiche bereits beim Bau des Kreisverkehrs angeregt wurden. Dies ist im Rahmen der Planung und Umsetzung jedoch nicht berücksichtigt worden. Hier muss dringend und schnellstmöglich nachgebessert werden, vor allem da die Einfahrgeschwindigkeit der Autos in den Kreisverkehr zum Teil als sehr hoch beobachtet werden kann. Gerade die Fußwege zum Bahnhof, sollten mit größtmöglichem Engagement abgesichert werden, da viele Bürger diese Wege zurücklegen müssen.
Ähnliches gilt für den Kreisverkehr bei der Umgehungsstraße in Richtung Kai. Zwischen dem Kreisverkehr und dem Ortseingang Neumarkt- Sankt Veit klafft eine Lücke im Fahr- bzw. Fußwegenetz, die es dringend zu schließen gilt. Auch hier hakt die SPD- Fraktion immer wieder nach und setzt sich für sinnvolle Lösungen für Fahrradfahrer und Fußgänger ein.
Ein letzter Punkt zur Verkehrssicherheit betrifft die Beschäftigung von Schülerlotsen. Die Stadt hat sich hierbei um ehrenamtliche Lotsen bemüht. Die SPD- Fraktion vertritt aber die Ansicht, dass diese wichtige Aufgabe durchaus als 400- Euro- Job ausgeschrieben werden sollte. Dies würde die Attraktivität der Tätigkeit steigern und es könnten leichter Schülerlotsen gefunden werden. Auch wenn die SPD sich für eine sparsame Verwendung kommunaler Mittel einsetzt: an der Sicherheit für Schulkinder im Straßenverkehr zu sparen ist sicher nicht der richtige Ansatz.